Glutathion im Vollblut - HPLC
Reduzierte und oxidierte Form werden erfasst
Nur 10 µl Probenvolumen
Hohe Zuverlässigkeit durch Verwendung eines internen Standards
CE-IVD-validiertes Produkt - innerhalb der von der IVDR-2017/746 festgelegten Zeitrahmen und Übergangsfristen für die IVDR vorbereitet
Freies Glutathion (GSH)
Glutathionedisulfid (GSSG)
Klinische Relevanz
Glutathion ist ein Tripeptid, das in fast allen Zellen in hohen Konzentrationen vorkommt und zu den wichtigsten antioxidativ wirkenden Substanzen im Körper gehört. Es liegt in einer reduzierten (GSH) und einer oxidierten Form (GSSG) vor, dessen Mengenverhältnis den Redoxstatus der Zelle charakterisiert. Glutathion ist unter anderem in den Erythrocyten von besonderer Bedeutung. Hier ist es an der Reduktion von Methämoglobin zu Hämoglobin beteiligt, welches wieder Sauerstoff binden kann. Des Weiteren ist Glutathion in den Körperzellen für viele reduzierende Reaktionen erforderlich und reguliert damit die Konzentration von freien Radikalen. In der Leber bildet Glutathion Konjugate zur Ausscheidung von toxischen Fremdstoffen. Dort inaktiviert es auch bei der Verstoffwechselung von bestimmten Medikamenten reaktive Zwischenprodukte. So kann eine erhöhte GSSG-Konzentration ein Hinweis auf Lebernekrose oder -dystrophie sein.
Produktvorteile
- Reduzierte und oxidierte Form werden erfasst
- Schon 10 µl Probenvolumen ist ausreichend
- Hohe Zuverlässigkeit durch Verwendung eines internen Standards
Mit diesem Chromsystems-Assay kann sowohl GSH als auch GSSG aus nur 10 µl Vollblut zuverlässig quantifiziert werden. Die Probenvorbereitung basiert auf einer Proteinfällung und Derivatisierung für die nachfolgende HPLC-Bestimmung mit Fluoreszenzdetektion. Nach der Fällung wird der Probenansatz geteilt und ein Aliquot zur Messung des reduzierten Glutathions unmittelbar derivatisiert. Das zweite Aliquot wird zunächst einem Reduktionsschritt unterworfen und hieraus die Summe von reduziertem und oxidiertem Glutathion bestimmt. Durch die Verwendung eines optimierten internen Standards werden analytische Schwankungen minimiert, die das GSSG/GSH-Verhältnis verfälschen könnten.
Analysenmethode | HPLC |
---|---|
Anzahl der Tests | 100 |
Hinweis | Bitte beachten Sie, dass die frei zugänglichen Informationen dieser Website, insbesondere auch der Probenvorbereitung, nicht zur Verwendung der Produkte ausreichen. Bitte lesen Sie dazu die Anweisungen und Warnhinweise auf Produkten und/oder in der Arbeitsvorschrift. |
Untere Bestimmungsgrenze | 5 µmol/l |
Obere Bestimmungsgrenze | bis 15000 µmol/l |
Intraassay | VK ≤ 4,6 % |
Interassay | VK ≤ 4 % |
Wiederfindungsrate | 99 % |
Probenmaterial | Vollblut |
Probenvorbereitung | 1) Vorbereitung der Vollblutproben:
2) Bestimmung des freien Glutathions:
3) Bestimmung der Summe von oxidiertem und freiem Glutathion:
|
Laufzeit | 5 min |
Injektionsvolumen | 20 µl |
Flussrate | 1,3 ml/min |
Säulentemperatur | Raumtemperatur (~ 25 °C) |
Gradient | Isokratisch |
Messwellenlängen | EX 385 nm, EM 515 nm |
Zus. Info | Es eignet sich jedes gängige isokratische HPLC-System mit Fluoreszenz-Detektor. |
Parameter | Freies Glutathion (GSH), Glutathionedisulfid (GSSG) |
Freies Glutathion (GSH)
Glutathionedisulfid (GSSG)
Klinische Relevanz
Glutathion ist ein Tripeptid, das in fast allen Zellen in hohen Konzentrationen vorkommt und zu den wichtigsten antioxidativ wirkenden Substanzen im Körper gehört. Es liegt in einer reduzierten (GSH) und einer oxidierten Form (GSSG) vor, dessen Mengenverhältnis den Redoxstatus der Zelle charakterisiert. Glutathion ist unter anderem in den Erythrocyten von besonderer Bedeutung. Hier ist es an der Reduktion von Methämoglobin zu Hämoglobin beteiligt, welches wieder Sauerstoff binden kann. Des Weiteren ist Glutathion in den Körperzellen für viele reduzierende Reaktionen erforderlich und reguliert damit die Konzentration von freien Radikalen. In der Leber bildet Glutathion Konjugate zur Ausscheidung von toxischen Fremdstoffen. Dort inaktiviert es auch bei der Verstoffwechselung von bestimmten Medikamenten reaktive Zwischenprodukte. So kann eine erhöhte GSSG-Konzentration ein Hinweis auf Lebernekrose oder -dystrophie sein.
Produktvorteile
- Reduzierte und oxidierte Form werden erfasst
- Schon 10 µl Probenvolumen ist ausreichend
- Hohe Zuverlässigkeit durch Verwendung eines internen Standards
Mit diesem Chromsystems-Assay kann sowohl GSH als auch GSSG aus nur 10 µl Vollblut zuverlässig quantifiziert werden. Die Probenvorbereitung basiert auf einer Proteinfällung und Derivatisierung für die nachfolgende HPLC-Bestimmung mit Fluoreszenzdetektion. Nach der Fällung wird der Probenansatz geteilt und ein Aliquot zur Messung des reduzierten Glutathions unmittelbar derivatisiert. Das zweite Aliquot wird zunächst einem Reduktionsschritt unterworfen und hieraus die Summe von reduziertem und oxidiertem Glutathion bestimmt. Durch die Verwendung eines optimierten internen Standards werden analytische Schwankungen minimiert, die das GSSG/GSH-Verhältnis verfälschen könnten.
Analysenmethode | HPLC |
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Anzahl der Tests | 100 |
Hinweis | Bitte beachten Sie, dass die frei zugänglichen Informationen dieser Website, insbesondere auch der Probenvorbereitung, nicht zur Verwendung der Produkte ausreichen. Bitte lesen Sie dazu die Anweisungen und Warnhinweise auf Produkten und/oder in der Arbeitsvorschrift. |
Untere Bestimmungsgrenze | 5 µmol/l |
Obere Bestimmungsgrenze | bis 15000 µmol/l |
Intraassay | VK ≤ 4,6 % |
Interassay | VK ≤ 4 % |
Wiederfindungsrate | 99 % |
Probenmaterial | Vollblut |
Probenvorbereitung | 1) Vorbereitung der Vollblutproben:
2) Bestimmung des freien Glutathions:
3) Bestimmung der Summe von oxidiertem und freiem Glutathion:
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Laufzeit | 5 min |
Injektionsvolumen | 20 µl |
Flussrate | 1,3 ml/min |
Säulentemperatur | Raumtemperatur (~ 25 °C) |
Gradient | Isokratisch |
Messwellenlängen | EX 385 nm, EM 515 nm |
Zus. Info | Es eignet sich jedes gängige isokratische HPLC-System mit Fluoreszenz-Detektor. |
Parameter | Freies Glutathion (GSH), Glutathionedisulfid (GSSG) |