Hippursäure, Methylhippursäuren, Mandelsäure und Phenylglyoxylsäure im Urin - HPLC

Bestell-Nr.: 43000, für 100 Tests
Parameter:
Hippursäure, m-Methylhippursäure, Mandelsäure, o-Methylhippursäure, p-Methylhippursäure, Phenylglyoxylsäure

Nur 10 µl Probenvolumen
Interner Standard
Einfache Probenvorbereitung

CE-IVD-validiertes Produkt - innerhalb der von der IVDR-2017/746 festgelegten Zeitrahmen und Übergangsfristen für die IVDR vorbereitet

Hippursäure

m-Methylhippursäure

Mandelsäure

o-Methylhippursäure

p-Methylhippursäure

Phenylglyoxylsäure

Klinische Relevanz

Hippursäure, o-, m-, p-Methylhippursäure, Mandelsäure und Phenylglyoxylsäure sind die Hauptmetaboliten der organischen Lösungsmitteln Toluol, Xylol und Styrol. Diese toxischen Verbindungen sind in der Arbeitswelt weit verbreitet, weshalb ihre Konzentrationsbestimmung in diversen Berufsfeldern arbeitsmedizinisch relevant ist. Sie werden wegen ihrer hohen Flüchtigkeit in erster Linie über die Atmung aufgenommen und rasch durch die Lunge absorbiert. Zur arbeitsmedizinischen Überwachung von beruflich exponierten Personen ist die Messung der Metabolite im Urin aussagekräftiger als die Bestimmung der Schadstoffe im Blut selbst, da diese rasch metabolisiert werden.

Als Referenzwert für die Schadstoffaufnahme wurde der BAT-Wert (Biologische Arbeitsstoff-Toleranz-Wert) etabliert, der Höchstmengen dieser Schadstoffe und ihrer Metaboliten in biologischem Material festlegt. Durch eine regelmäßige Kontrolle der Urinwerte können lösungsmittelbedingte Gesundheitsschäden vorgebeugt werden.

 

Produktvorteile

  • Nur 10 µl Probenvolumen
  • Optimierter interner Standard
  • Einfache Probenvorbereitung

 

Mit diesem Chromsystems-Assay können die Hauptmetabolite von Toluol, Xylol und Styrol schnell und zuverlässig in einem einzigen Lauf bestimmt werden. Dazu sind nur 10 µl Urinprobe nötig, die nach der einfachen und schnellen Probenvorbereitung mit einer isokratischen HPLC-Anlage mit UV-Detektion analysiert wird. Durch Verwendung eines maßgeschneiderten internen Standards werden analytische Schwankungen minimiert und eine hohe Präzision und Zuverlässigkeit der Ergebnisse sichergestellt.

Weitere Informationen
Analysenmethode HPLC
Anzahl der Tests 100
Hinweis Bitte beachten Sie, dass die frei zugänglichen Informationen dieser Website, insbesondere auch der Probenvorbereitung, nicht zur Verwendung der Produkte ausreichen. Bitte lesen Sie dazu die Anweisungen und Warnhinweise auf Produkten und/oder in der Arbeitsvorschrift.
Untere Bestimmungsgrenze 4–11 mg/l
Obere Bestimmungsgrenze

Hippursäure: bis 18000 mg/l

Methylhippursäuren: bis 7000 mg/l

Mandelsäure: bis 4000 mg/l

Phenylglyoxylsäure: bis 1650 mg/l

Intraassay VK = 0,7–1,1 %
Interassay VK = 0,9–4,6 %
Wiederfindungsrate 102–109 %
BAT Werte Hippursäure: 1500 mg/l Methylhippursäuren: 2000 mg/l Mandelsäure: 400 mg/l Phenylglyoxylsäure: 100 mg/l
Probenmaterial Urin, nach Ende der Arbeitsschicht gesammelt
Probenvorbereitung
  • 1000 µl Internal Standard vorlegen.
  • 10 µl Urin zugeben, kurz mischen (Vortex).
  • 5 min bei 9000 x g zentrifugieren.
  • 20 µl Überstand in das HPLC-System injizieren.
Laufzeit ca. 20 min
Injektionsvolumen 20 µl
Flussrate 1,0 ml/min
Säulentemperatur Raumtemperatur (~ 25 °C)
Messwellenlängen 207 nm
Zus. Info Es eignet sich jedes isokratische HPLC-System mit UV-Detektor.

Parameter Hippursäure, m-Methylhippursäure, Mandelsäure, o-Methylhippursäure, p-Methylhippursäure, Phenylglyoxylsäure
Die folgenden Komponenten sind im Kit enthalten:
Die folgenden Produkte sind nicht im Kit enthalten, werden aber für die Anwendung der Methode benötigt:
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Hippursäure

m-Methylhippursäure

Mandelsäure

o-Methylhippursäure

p-Methylhippursäure

Phenylglyoxylsäure

Klinische Relevanz

Hippursäure, o-, m-, p-Methylhippursäure, Mandelsäure und Phenylglyoxylsäure sind die Hauptmetaboliten der organischen Lösungsmitteln Toluol, Xylol und Styrol. Diese toxischen Verbindungen sind in der Arbeitswelt weit verbreitet, weshalb ihre Konzentrationsbestimmung in diversen Berufsfeldern arbeitsmedizinisch relevant ist. Sie werden wegen ihrer hohen Flüchtigkeit in erster Linie über die Atmung aufgenommen und rasch durch die Lunge absorbiert. Zur arbeitsmedizinischen Überwachung von beruflich exponierten Personen ist die Messung der Metabolite im Urin aussagekräftiger als die Bestimmung der Schadstoffe im Blut selbst, da diese rasch metabolisiert werden.

Als Referenzwert für die Schadstoffaufnahme wurde der BAT-Wert (Biologische Arbeitsstoff-Toleranz-Wert) etabliert, der Höchstmengen dieser Schadstoffe und ihrer Metaboliten in biologischem Material festlegt. Durch eine regelmäßige Kontrolle der Urinwerte können lösungsmittelbedingte Gesundheitsschäden vorgebeugt werden.

 

Produktvorteile

  • Nur 10 µl Probenvolumen
  • Optimierter interner Standard
  • Einfache Probenvorbereitung

 

Mit diesem Chromsystems-Assay können die Hauptmetabolite von Toluol, Xylol und Styrol schnell und zuverlässig in einem einzigen Lauf bestimmt werden. Dazu sind nur 10 µl Urinprobe nötig, die nach der einfachen und schnellen Probenvorbereitung mit einer isokratischen HPLC-Anlage mit UV-Detektion analysiert wird. Durch Verwendung eines maßgeschneiderten internen Standards werden analytische Schwankungen minimiert und eine hohe Präzision und Zuverlässigkeit der Ergebnisse sichergestellt.

Weitere Informationen
Analysenmethode HPLC
Anzahl der Tests 100
Hinweis Bitte beachten Sie, dass die frei zugänglichen Informationen dieser Website, insbesondere auch der Probenvorbereitung, nicht zur Verwendung der Produkte ausreichen. Bitte lesen Sie dazu die Anweisungen und Warnhinweise auf Produkten und/oder in der Arbeitsvorschrift.
Untere Bestimmungsgrenze 4–11 mg/l
Obere Bestimmungsgrenze

Hippursäure: bis 18000 mg/l

Methylhippursäuren: bis 7000 mg/l

Mandelsäure: bis 4000 mg/l

Phenylglyoxylsäure: bis 1650 mg/l

Intraassay VK = 0,7–1,1 %
Interassay VK = 0,9–4,6 %
Wiederfindungsrate 102–109 %
BAT Werte Hippursäure: 1500 mg/l Methylhippursäuren: 2000 mg/l Mandelsäure: 400 mg/l Phenylglyoxylsäure: 100 mg/l
Probenmaterial Urin, nach Ende der Arbeitsschicht gesammelt
Probenvorbereitung
  • 1000 µl Internal Standard vorlegen.
  • 10 µl Urin zugeben, kurz mischen (Vortex).
  • 5 min bei 9000 x g zentrifugieren.
  • 20 µl Überstand in das HPLC-System injizieren.
Laufzeit ca. 20 min
Injektionsvolumen 20 µl
Flussrate 1,0 ml/min
Säulentemperatur Raumtemperatur (~ 25 °C)
Messwellenlängen 207 nm
Zus. Info Es eignet sich jedes isokratische HPLC-System mit UV-Detektor.

Parameter Hippursäure, m-Methylhippursäure, Mandelsäure, o-Methylhippursäure, p-Methylhippursäure, Phenylglyoxylsäure
Die folgenden Komponenten sind im Kit enthalten:
Die folgenden Produkte sind nicht im Kit enthalten, werden aber für die Anwendung der Methode benötigt:
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